Der berühmte amerikanische Autor Mark Twain verfasste die „Tagebücher von Adam und Eva" als frisch verheirateter junger Ehemann. Augenzwinkernd und mit zarter Ironie schildert er seine Erkenntnisse über die sehr unterschiedlichen Sichtweisen dieser Prototypen der Spezies Mensch, einfache oder komplizierte Dinge des Lebens betreffend, die sich bis in unsere Tage fortzusetzen scheinen. Den Garten Eden verlegt Mark Twain in seine amerikanische Heimat und beschreibt die Schönheit der Landschaft um die Niagarafälle als paradiesisch, bis die - laut Bibel - ersten Menschen durch den berühmten Sündenfall von dort vertrieben werden. In der Art, wie sie sich seither mit Eigeninitiative und Arbeit um ihren Lebensunterhalt selber kümmern müssen, erkennen die Zuhörer sich lächelnd wieder.
Lesung im März: Die Tagebücher von Adam und Eva