Da in der nächsten Woche (zumindest) der Kalender uns den Sommeranfang ankündigt, feiern die Unitarier in Nord- und Süddeutschland die Sonnwende. Die Sommersonnenwende ist der Zeitpunkt, an dem die Sonne am höchsten steht und die Tage am längsten sind. Auf der Nordhalbkugel geschieht dies am 21. Juni, auf der Südhalbkugel am 21. oder 22. Dezember. Danach werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger.
Die Zeit des Blühens wandelt sich in die Früchtezeit und die Ernte ist nahe. In vielen Kulturen sind Bräuche und Rituale mit dem Sommerbeginn verbunden. In Deutschland findet ihr an vielen Orten das Sonnwend- oder Johannisfeuer. Das Entzünden des Feuers stellt den eigentlichen Höhepunkt der Sonnwendfeier dar. Es wird gefeiert und gleichzeitig innegehalten. Häufig wird um das Feuer herum gesessen und miteinander gesungen. Das Symbol für Sonne, Licht und Wärme wird mit dem Mittsommerfeuer dargestellt.
Im Norden treffen sich die Unitarier am 23.Juni am Pariner Berg (nähe Lübeck) um 20:00 Uhr; Im Süden werden die Unitarier in einem privaten Garten empfangen.
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Die Sonne wendet sich!